Auktionen bilden den größten Teil des internationalen Kunsthandels. Gerade für Auktionatoren, deren Angestellte, aber auch für Bieter, ist die Kenntnis des Rechts heutzutage unumgänglich. Angefangen von den Haftungsfragen bei Fälschungen, über die Expert- und Importbestimmungen, die Aufzeichnungspflichten bis hin zu der Problematik der NS-Raubkunst, das Gebiet der rechtlichen Themen mit denen ein Auktionshaus umgehen muss ist weit gefächert.
Ein fundiertes Wissen im Auktionsrecht bildet einen wichtigen Eckpfeiler, um mit Einlieferen, Käufern und Geschäftspartnern eine gute gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit zu haben.
Durch die neueste Rechtsprechung in Fragen der Haftung von Auktionshäusern ist die materialwissenschaftliche Analyse von Kunstwerken vor der Versteigerung unverzichtbar geworden, um eine Haftung und Schadensersatzansprüche zu verhindern. Das Seminar behandelt nicht nur die Sorgfalts- und Obliegenheitspflichten im Auktionshandel, sondern stellt auch die materialwissenschaftlichen Analysemethoden anschaulich an Originalkunstwerken dar.
Einen essentiellen Teil des Seminars bilden die Verträge. Hierzu gehört u.a.:
Neben den Vertragsfragen wird die neuste Rechtsprechung erörtert und die weiteren kunstrechtlichen Themen diskutiert. Hierzu gehört u.a.:
Auch werden auch die Möglichkeiten der Durchsetzung im außergerichtlichen und gerichtlichen Bereich aufgezeigt.
Ein wichtiger Baustein des Seminars ist gleichzeitig die Möglichkeit der schnellen Umsetzung in der täglichen Praxis. So finden sich in den Seminarunterlagen neben Tips und Gesetzen auch Vertragsmuster.
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